E-MOBILITÄT ERFORDERT EXPERTEN – SCHUMANN HAT SIE!
Gastbeitrag: Jens Wege, KFZ. Sachverständigenbüro Schumann / Fotos: Jens Wege
Fahrzeuge mit E-Antrieb unterscheiden sich grundlegend von denen mit konventionellen Verbrennungsmotoren – nicht nur bei den Emissionen, sondern auch bei der Technik. Nicht nur Reparatur und Wartung erfordern ein erweitertes Wissen. Auch wenn es zu einem Unfall kommt, müssen Experten ran – die des Kfz-Sachverständigenbüros Schumann.
Der weiße VW e-up sieht nur leicht lädiert aus, lediglich der hintere Stoßfänger wurde beim Auffahrunfall eingedrückt. Trotzdem will ihn der Fahrer des Abschleppunternehmens vorerst nicht abtransportieren, da nicht sicher ist, ob der Akku beim Zusammenprall beschädigt wurde oder ob Karosserieteile nun unter Hochspannung stehen.
Ein Fall für Roland Jakubczyk, Michael Beinhauer und Peter Kornhof – die Hochvoltexperten im Unternehmen Schumann. Sie können sicherstellen, dass ein E-Fahrzeug eigensicher ist und somit keine Gefahr von Stromschlägen besteht. Denn diese sind potenziell tödlich: „Etwa 100 bis 450 Volt erzeugt ein E-Auto“, erklärt Roland Jakubczyk, Geschäftsführer des Kfz-Sachverständigenbüros Schumann.
„Eine solche Spannung verzeiht keine Fehler“, ergänzt Michael Beinhauer. „Nach einem Unfall sollten die Fahrer von E-Mobilen den Schlüssel abziehen und sich von Fahrzeug entfernen“, rät Peter Kornhof, „alles Weitere klären dann die Experten“. Genauer gesagt die „Fachkundigen für Arbeiten an HV-eigensicheren Systemen“, so der genaue Titel, den die drei erfahrenen Kfz-Sachverständigen nach erfolgreich bestandenem Seminar führen dürfen.
Noch gibt es im Verhältnis zu den steigenden E-Mobil-Zulassungen nur wenige dieser Fachleute. Deshalb sollen rasch weitere Sachverständige an allen acht Standorten des Unternehmens die Fortbildungen belegen.
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